Formica rufibarbis

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Formica rufibarbis
(Rotbärtige Sklavenameise)
Präparierte Formica rufibarbis -ArbeiterinPräparierte Formica rufibarbis -Arbeiterin
Systematik
Unterfamilie: Formicinae
Gattung: Formica
Untergattung: Serviformica
Art: Formica rufibarbis
Weitere Informationen
Verbreitung: ganz Deutschland
Habitat: kurzgrasige, thermophile Graslandhabitate; meist auf Sandböden
Gründung: claustral
Königinnen: polygyn
Wissenschaftlicher Name
Formica rufibarbis

Fabricius, 1793

  • Systematik: Formica (Serviformica) rufibarbis FABRICIUS 1793; Unterfamilie Formicinae
  • Verbreitung: in ganz Deutschland planar bis submontan weit verbreitet
  • Habitat: kurzgrasige, thermophile Graslandhabitate; meist auf Sandböden
  • Nistweise: häufig einfache Erdnester
  • Nestgröße: mehrere 1000 Arbeiterinnen
  • Königinnen: polygyn
  • Schwärmzeit: Juni - August
  • Nestgründung: claustral
  • Ernährung: hauptsächlich zoophag
  • Verhalten: aggressiv; schnelle Bewegungen; verteidigt sich besser gegen Sozialparasiten als z. B. Formica cunicularia
  • Größe: Arbeiterinnen: 4 - 7,5 mm; Königinnen: 9 – 11 mm; Männchen: 9 – 10 mm
  • Aussehen: Gaster und Kopf braun, Thorax rötlich; auch sehr dunkle Farbmorphen möglich (Verwechslung mit F. fusca !); zahlreiche Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Formica-Arten, z. B. Formica cunicularia
  • Sonstiges: Hilfsameise für verschiedene andere Arten, z. B. Formica sanguinea