Myrmecia nigriceps: Unterschied zwischen den Versionen

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Der lateinische Artname ""''nigriceps''" bedeutet frei übersetz so viel wie "Der Fürst der Schwarzen" oder "Der schwarze Prinz", was auf den dunklen, schwarz gefärbten Fopf dieser Art zurückzuführen ist.
Der lateinische Artname ""''nigriceps''" bedeutet frei übersetz so viel wie "Der Fürst der Schwarzen" oder "Der schwarze Prinz", was auf den dunklen, schwarz gefärbten Fopf dieser Art zurückzuführen ist.
[Bild:Myrmecia nigriceps (Icon) Arbeiterin Makro dorsal.jpg|thumb|200px|left| ''Myrmecia nigriceps'' -Arbeiterin in dorsaler Ansicht
[[Bild:Myrmecia nigriceps (Icon) Arbeiterin Makro dorsal.jpg|thumb|200px|left| ''Myrmecia nigriceps'' -Arbeiterin in dorsaler Ansicht
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Zum Thema Gift ein Abschnitt aus dem Artikel über ''Myrmecia pavida'':
Zum Thema Gift ein Abschnitt aus dem Artikel über ''Myrmecia pavida'':
Zudem darf man das Gift dieser Art nicht unterschätzen. Neueren Untersuchungen zufolge ist das Gift möglicherweise gar nicht so harmlos und kann auch für nicht allergisch reagierende Personen sehr unangenehme Folgen haben, beispielsweise Schwindel, Erbrechen und leichtes Fieber. Ob dies auf das Gift direkt, oder auf Infektionen durch den eindringenden Stachel zurück zu führen ist, muss jedoch noch genauer untersucht werden. Sicher ist aber, dass man sich der Giftigkeit dieser Art bewusst sein muss, auch wenn sie eigentlich nicht tödlich ist. ''Myrmecia pavida'' gehört, wenn überhaupt, nur in die Hände von sehr erfahrenen und verantwortungsvollen Haltern.
Zudem darf man das Gift dieser Art nicht unterschätzen. Neueren Untersuchungen zufolge ist das Gift möglicherweise gar nicht so harmlos und kann auch für nicht allergisch reagierende Personen sehr unangenehme Folgen haben, beispielsweise Schwindel, Erbrechen und leichtes Fieber. Ob dies auf das Gift direkt, oder auf Infektionen durch den eindringenden Stachel zurück zu führen ist, muss jedoch noch genauer untersucht werden. Sicher ist aber, dass man sich der Giftigkeit dieser Art bewusst sein muss, auch wenn sie eigentlich nicht tödlich ist. ''Myrmecia pavida'' gehört, wenn überhaupt, nur in die Hände von sehr erfahrenen und verantwortungsvollen Haltern.

Version vom 23. Februar 2011, 17:36 Uhr

Myrmecia nigriceps
Myrmecia nigriceps ArbeiterinMyrmecia nigriceps Arbeiterin
Systematik
Unterfamilie: Myrmeciinae
Gattung: Myrmecia
Art: Myrmecia nigriceps
Weitere Informationen
Gründung: semiclaustral
Königinnen: monogyn
Wissenschaftlicher Name
Myrmecia nigriceps

Mayr, 1862


Myrmecia nigriceps gehört zur Unterfamilie der Myrmeciinae. Die Arbeiterinnen und Königinnen werden etwas größer als deren verwandte Art Myrmecia pavida, deren Größe mit 2,5 bis 3 cm angegeben ist.Der Thorax ist rötlich gefärbt, das Abdomen und der Kopf sind schwarz. Die Art ist sehr aggressiv. Weiterhin besitzt sie ein sehr gutes Sehvermögen und kann schnell laufen, Beutetiere werden oft über längere Strecken verfolgt. Als Nahrung werden außer Insekten Honigtau und Pflanzensäfte benutzt. Myrmecia nigriceps besitzt wie alle Myrmecia-Arten einen starken langen Stachel, dessen Gift beim Menschen allergische Reaktionen hervorrufen kann. Die Art ist in Westaustralien heimisch. Myrmecia nigriceps wird oftmals wie auch Myrmecia pavida "Bulldoggenameise" genannt, obwohl dieser Begriff auf mehrere Arten zutrifft. Die Kolonien sind monogyn.

Der lateinische Artname ""nigriceps" bedeutet frei übersetz so viel wie "Der Fürst der Schwarzen" oder "Der schwarze Prinz", was auf den dunklen, schwarz gefärbten Fopf dieser Art zurückzuführen ist.

Myrmecia nigriceps -Arbeiterin in dorsaler Ansicht

Zum Thema Gift ein Abschnitt aus dem Artikel über Myrmecia pavida: Zudem darf man das Gift dieser Art nicht unterschätzen. Neueren Untersuchungen zufolge ist das Gift möglicherweise gar nicht so harmlos und kann auch für nicht allergisch reagierende Personen sehr unangenehme Folgen haben, beispielsweise Schwindel, Erbrechen und leichtes Fieber. Ob dies auf das Gift direkt, oder auf Infektionen durch den eindringenden Stachel zurück zu führen ist, muss jedoch noch genauer untersucht werden. Sicher ist aber, dass man sich der Giftigkeit dieser Art bewusst sein muss, auch wenn sie eigentlich nicht tödlich ist. Myrmecia pavida gehört, wenn überhaupt, nur in die Hände von sehr erfahrenen und verantwortungsvollen Haltern.